Konferenzbericht: Praxis und Zukunftsfragen der Gründungsberatung für Menschen mit Fluchterfahrungen und aus Drittstaaten

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    Das Fachforum neustart 2022 fand im Konferenzsaal des bUm - Raum für solidarisches Miteinander statt.

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    Maria Kiczka-Halit, Leiterin des Projektes neustart22 und Geschäftsführerin der LOK.a.Motion GmbH, eröffnete die Veranstaltung.

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    Im Gespräch mit den Unternehmerinnen Rima Alhamwi & Yusra Alkassas vom Bildungszentrum 3A Friends.


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    Das erste Panel diskutierte die strukturellen Bedingungen der Beratung für geflüchtete Gründer:innen und Unterehmer:innen. 

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    Dietmar Zimmer (LOK, 2.v.r.) berichtet über seine Erfahrungen mit dem Jobcenter.

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    Gönül Nar  (GUWBI e.V.) spricht über die Herausforderung bei der Berufsanerkennung im Handwerk.

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    Die Zuhörer:innen im Saal berichteten von ihren Erfahrungen im Umgang mit den Institutionen.

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    Begoña de la Marte (Frauenalia, 2.v.r.) erklärt welchen Herausforderungen Frauen mit Migrationsgeschichte bei Gründungen begegnen.

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    Anna Borodenko (IHK Berlin, 2.v.r.) spricht über die Herausforderungen durch die Praxis der Blacklist für Gründer:innen und Unternehmer:innen.

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    Rebecca Berg (Handwerkskammer Berlin, 2.v.r.) lädt alle mit dem Wunsch sich im Handwerk selbstständig zu machen dazu ein sich für eine Beratung bei der Handwerkskammer Berlin zu melden.

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    Zwischen den beiden Panels des Tages blieb für die Besucher:innen viel Zeit über die Themen des Tages zu sprechen.

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    Auch das Netzwerken kam unter den Gästen nicht zu kurz.

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    Besucher:innen im Gespräch mit Gründer:innen und Unternehmer:innen aus dem Projekt neustart.

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    Das zweite Panel des Tages diskutierte die Anforderungen an der Politik, wenn es um die Gründungsbegleitung für Menschen mit Fluchterfahrungen und aus Drittstaaten geht.

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    Canan Bayram MdB (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) berichtete über die Bürgergeldreform der Bundesregierung.

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    Richard Lehmann vom Jobcenter Marzahn-Hellersdorf berichtete von seiner täglichen Praxis in der Gründungsbegleitung für Menschen mit Fluchterfahrungen und aus Drittstaaten.

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    Christian Koch (IBB; 1.v.l.) spricht über die Herausforderungen bei der Beantragung von Krediten.

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    Auch die Kooperation der Institutionen wurde ausführlich diskutiert.

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    Im Anschluss an die Veranstaltung fand ein Netzwerktreffen mit den Gründer:innen und Unternehmer:innen aus dem Projekt neustart statt.

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    Auf dem Netzwerktreffen wurde den Gründer:innen und Unterehmer:innen von den Ergebnissen des Fachforums berichtet.

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    Richard Lehmann vom Jobcenter Marzahn-Hellersdorf spricht über die Möglichkeiten als Gründer:in oder Unternehmer:in eine Förderung vom Jobcenter zu bekommen.

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Die berufliche Selbstständigkeit ist für Menschen mit Fluchterfahrungen und aus Drittstaaten ein Weg in die wirtschaftliche sowie soziale Teilhabe und Unabhängigkeit. Zur Motivlage ist im Rahmen von gründungsbegleitenden Projekten viel bekannt: Für einige ist die Gründung die Fortsetzung einer Selbstständigkeit, die sie beim Verlassen ihres Herkunftslandes aufgeben mussten. Für andere ist sie Mittel, um ihre Ausbildung und Berufserfahrung gewinnbringend einzusetzen, da sie im Bereich der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse keine Anerkennung ihrer Qualifikation finden.


Die LOK.a.Motion GmbH ist mit dem Projekt neustart22 das sechste Jahr in Folge in der Gründungsbegleitung von Menschen mit Fluchterfahrungen und aus Drittstaaten tätig. Das Projekt wird von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe gefördert. Das Fachforum neustart22 diente dem gemeinsamen Austausch mit unseren Partnern in Berlin über die Chancen und bestehenden Herausforderungen bei Existenzgründungen durch Menschen mit Fluchterfahrungen und aus Drittstaaten.

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Berliner Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Stephan Schwarz (SPD). In seiner Videobotschaft lobte Senator Schwarz die Bemühungen der in der Berliner Gründungsberatung engagierten Menschen, um Geflüchteten ein bestmögliches Integrationsangebot in Form von Selbstständigkeit zu machen. Die Stadt ginge hier mit gutem Beispiel voran.

Hören Sie sich das ganze Fachforum in unserem Video erneut an oder laden Sie den gesamten Konferenzbericht in Textform hier runter.

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